Rundwanderung von Sulzbach ins 6-Mühlen-Tal bei Weinheim | ...0.2km
...2.8km bis hier 3km | Wir beginnen die anspruchsvolle Rundwanderung am Wanderparkplatz am Friedhof in Sulzbach. Über die Straße Am Geisenrain gelangen wir zum Burgensteig, der mit einer blauen Burg markiert ist. Nach 250 Metern auf dem Burgensteig gelangen wir an ein Haus, an dem wir links in den Wald abbiegen. Wir folgen dem Weg und steigen für 2,6 Kilometer durch Mischwald stramm bis zum Bocksberg hinauf. Auf dem Bocksberg angelangt, geht es für 200 Meter bergab, bis wir in einen geschotterte Forstweg einmünden. Hier zweigen wir rechts ab und folgen dem roten Querbalken des Odenwald-Vogesen-Fernwanderwegs.
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...0.2km bis hier 7.5km | Lustbrunnen Auf dem roten Balken wandern wir nun für einen Kilometer leicht abwärts. Bald schon öffnet sich nach links eine schöne Aussicht auf die Tromm. An einer Wegspinne, an der auch ein Rastplatz liegt, zweigen wir links in einen Waldweg mit der Mountainbike-Markierung Mb1 ab. Diesem geschotterten Weg folgen wir für gut 400 Meter bis zu einer Schutzhütte und einem Brunnen, dem Lustbrunnen. Dort orientieren wir uns rechts an der Markierung B3 und wandern für gut 900 Meter weiter durch den Mischwald. Nach einer Senke treffen wir auf eine Weggabelung. Die B3 führt hier links weiter. Wir wechseln jedoch rechts auf die B2. Es folgt ein Aufstieg von 500 Metern, bevor es auf der B2 wieder bergab geht. Nach etwa 900 Metern taucht vor uns, auf der gegenüberliegenden Seite des Weschnitztals, die Wachenburg von Weinheim auf. Wir wandern in einer Linksschleife zum Ortsrand von Birkenau. An den ersten Häusern macht der Wanderweg B2 eine Spitzkehre nach rechts und bringt uns schließlich hinunter zur Talstraße. Dort biegen wir rechts ab, überqueren die Bahnschienen und danach die Brücke über die Weschnitz. Wir befinden uns nun auf dem Wanderweg B8, der hinter der Brücke rechts abzweigt und entlang der Weschnitz weiter talabwärts verläuft.
| | Hildebrandsche Mühle Sechs-Mühlen-Tal Im Weschnitztal zwischen Weinheim und Birkenau nutzten einst sechs Mühlen, die im Abstand von etwa 200 Metern errichtet wurden, die Wasserkraft des Flusses als Mahl-, Öl und Sägemühlen. Diese sechs Mühlen, die in ihrem ursprünglichen Aussehen heute noch weitgehend erhalten sind, können Spaziergänger heute auf dem Sechs-Mühlen-Weg erkunden. Der Weg, der mit einem Mühlrad gekennzeichnet ist, führt über den Unteren Heckenpfad und beginnt in Weinheim an der Peterskirche. Von dort geht es flussaufwärts vorbei an der Hildebrand'schen unteren Mühle mit ihrem markanten Mühlenturm aus der Gründerzeit. Auf die untere- folgt die obere Hildebrand'sche Mühle. Weiter geht es zur unteren Fuchs'schen Mühle und der oberen Fuchs'schen Mühle. Die Kinscherf'sche- und die Carlebachmühle bilden den Abschluss der Mühlenwanderung entlang der Weschnitz. Das Tourismusbüro Weinheim bietet regelmäßige Führungen, auf denen auch das Innenleben der Mühlen besichtigt werden kann, an. Nach Weinheim zurück gelangt man auf demselben Weg oder aber per Bus. | ...0.6km
...5km bis hier 13.1km | Wachenburg Nach knapp 600 Metern mündet von links oben kommend der Burgensteig in unseren Weg. Bis zum Ende der Tour folgen wir nun wieder der blauen Burg. Wir befinden uns mittlerweile auf dem Sechs-Mühlen-Weg entlang der Weschnitz, den wir ein Stück weit gehen. An der Fuchs'schen Mühle biegen wir rechts ab und überqueren wieder die Weschnitz. An der Talstraße halten wir uns rechts und wandern für 300 Meter auf dem Gehweg talaufwärts. Rechts von uns begleiten uns Mühlsteine und eine Mühleninstallation, als Wegpunkte des Sechs-Mühlen-Wegs. Wir überqueren zunächst die Talstraße und dann über eine Brücke die Gleise der Odenwaldbahn. Links von uns sehen wir wieder die Wachenburg von Weinheim und den Steinbruch, der sich tief in den Wachenberg hineingegraben hat. In mehreren Kurven und Spitzkehren schlängelt sich der schöne Wanderpfad beständig bergan, wobei uns die Markierung des Burgensteigs die Richtung zeigt. Nach 1,7 Kilometern mündet unser Wanderweg in einen geteerten Weg. Eine Spitzkehre nach links bringt uns gleich wieder weg von dem Teerweg auf einen Naturpfad. Nach gut einem Kilometer erreichen wir eine Schutzhütte, von der wir eine schöne Aussicht auf Weinheim, die Wachenburg und die oberrheinische Tiefebene haben. An der Schutzhütte biegen wir scharf rechts ab und machen uns an den letzten längeren Anstieg, der uns nach gut einem Kilometer hinauf zum Aussichtsturm auf den Hirschkopf bringen wird. Der größte Teil des Anstiegs führt entlang einer Mountainbikestrecke, auf der sich Biker über Schanzen, Hügel und Steilkurven waghalsig den Hang hinabstürzen. An der Einmündung in einen Forstweg verlassen wir den Mountainbikeparcours links und folgen weiter der blauen Burg. In der nächsten Rechtskurve zweigt der Burgensteig rechts ab und wir steigen das letzte Stück hinauf zum Hirschkopf Aussichtsturm.
| | Hirschkopfturm Hirschkopfturm Der 345 Meter hohe Hirschkopf erhebt sich nördlich der Stadt Weinheim auf dem Gebirgszug der Bergstraße am westlichen Rand des Odenwalds. Auf seinem Gipfel steht ein 15 Meter hoher Aussichtsturm von 1870, der bis über die Baumgrenze reicht, so dass sich eine Fernsicht bis weit in den Odenwald im Osten, zum Pfälzerwald und über die Rheinebene im Westen sowie entlang der Bergstraße nach Norden und Süden bietet.
Am Fuß des Hirschkopfs in südlicher Richtung wurde ein anspruchsvoller Mountainbike Parcours angelegt, auf dem sich Downhillbegeisterte über Schanzen, Hügel, Steilwände und Hohlwege bergab stürzen können. | ...3.4km
...0.2km bis hier 16.7km | Waldpfad Wir steigen wieder vom Turm herunter und wandern bergab auf dem Burgensteig in Richtung Nächstenbach, das wir nach 1,3 Kilometern erreichen. Im Ort halten wir uns zunächst rechts und biegen dann links von der Ortsstraße ab. Wir folgen nun einem schönen Naturpfad, der oberhalb der Bergstraße verläuft. Weit unter uns hören wir den Verkehr, der hier in den Saukopftunnel einfährt. Nach einer langgezogenen Rechtskurve gelangen wir an ein Gartengrundstück im Wald. Wir passieren die Holzgeländer und umrunden das Grundstück. Wenig später verlassen wir den Wald und haben nun wieder freie Sicht auf die oberrheinische Tiefebene. Auf dem Burgensteig wandern wir hinab nach Sulzbach. Im Ort halten wir uns rechts, passieren die kleine Kapelle, steigen nochmals kurz bergan und gelangen am oberen Ortsrand zurück zum Friedhof, dem Ausgangspunkt unserer Wandertour. |
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