Rundwanderung zur Hirschburg und nach Heiligkreuz | ...3.8km bis hier 3.8km | Pferdeweide Start der Rundwanderung zu den Burgruinen von Hirschberg ist der Wanderparkplatz an der Kunzschen Mühle zwischen Großsachsen und Heiligkreuz. Von dort folgen wir der blauen Burg als Wandermarkierung für den Burgensteig Bergstraße in südlicher Richtung. Ein kurzer Anstieg führt uns hinauf zu einem Brunnen am Wegesrand. Wir wandern weiter den Wald hinauf und nach gut einem Kilometer gelangen wir an einen Aussichtspunkt am Waldrand, von dem aus wir erstmals die oberrheinische Tiefebene weit überblicken können. Auf dieser Wanderung entlang der Berstraße werden sich noch weitere Gelegenheiten zur Fernsicht bis hin zum Pfälzerwald ergeben. Der Burgensteig führt uns weiter den Wald hinauf und bald schon sehen wir links und rechts des Wegs die Informationstafeln des Naturkundepfads, auf dem wir uns befinden. Hier erfahren wir Wissenswertes über die Waldwirtschaft, die Flora und die Fauna in der Region Bergstraße/Odenwald. Nach gut 2 Kilometern passieren wir einen Weinberg, an dessen östlichen Rand wir zum Wanderparkplatz Kehrrang gelangen. Wir wandern um den Parkplatz herum und noch ein Stück durch den Weinberg. Wenig später stoßen wir auf einen Waldspielplatz, bei dem wir das Staudenbächle überqueren. Auf der anderen Seite des Spielplatzes geht es links bergan und wenig später zweigt der Burgensteig rechts in einen naturbelassenen Pfad vom Hauptweg ab. Wir folgen dem Pfad, der uns nach 400 Metern hinauf zur Hirschburg führen wird.
| | Hirschburg Burgruine Hirschburg Die Hirschburg wurde Ende des 12. Jahrhunderts als Ersatz für die höher liegende, um 1200 aufgegebene Burg auf dem Schanzenköpfle als Sitz des Adelsgeschlechts Hirschberg-Strahlenberg errichtet. Bereits im Jahr 1300 wurde die Burg bei Kriegszügen der Habsburger wieder zerstört und danach nicht wieder aufgebaut. Heute sind lediglich einige verwitterte Mauerreste auf der Kuppe, die über einen steilen Fußpfad erreichbar ist, zu sehen. Von der südöstlich etwas höher gelegenen Vorgängerburg auf dem Schanzenköpfle sind ebenfalls nur noch einzelne Mauerreste erhalten. Die heute noch sichtbaren Wallanlagen lassen jedoch den Grundriss und Aufbau der Burg erahnen. Man vermutet, dass die Burg um 1100 gebaut wurde und damit wohl eine der frühesten Höhenburgen der Region war. | ...2.4km
...2.3km bis hier 8.5km | Wir wandern weiter mit dem Wegzeichen des Burgensteigs bergan durch den Buchenwald, der immer wieder Panoramablicke auf Odenwald und Rheinebene freigibt. Nach knapp 1,5 Kilometern erreichen wir eine Wegspinne, an der eine Schutzhütte steht. Hier zweigt der Burgensteig links ab. Noch etwa 1 Kilometer folgen wir dem Wegzeichen der blauen Burg. Wir passieren dabei die Hohe Waid und gelangen zu einer Wegkreuzung, an der der Burgensteig rechts in den mit einem gelben L markierten Geopfad abbiegt. Hier verlassen wir den Burgensteig und folgen links dem gelben L auf einem naturbelassenen Pfad den Wald hinauf. Nach einem kurzen Anstieg mündet der Pfad wieder einen Forstweg, dem wir rechts nehmen. Gut 700 Meter und einigen schönen Aussichten auf den Odenwald beim Weißen Stein weiter halten wir uns halbrechts auf den Leichtweg, wobei wir uns immer noch an dem gelben L orientieren. Wir wandern etwa 900 Meter bergab bis zu einer Senke und einer Wegkreuzung. Hier weist ein grünes N mit einem roten Pfeil nach rechts zum nahegelegenen Naturfreundehaus Schriesheimer Hütte.
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...0.9km bis hier 14.4km | Pferdekoppel Wir bleiben jedoch auf dem Hauptweg und bewältigen nochmals einen 500 Meter langen steilen Anstieg, bis zu einer Wegkreuzung, an der wir das gelbe L des Geopfads verlassen und links in den mit einer gelben 1 und 3 gekennzeichneten Forstweg einbiegen. Nach gut 500 Metern gelangen wir an den Wanderparkplatz Judenberg und den Waldrand. Hier halten wir uns links und nehmen den mit einer 2 markierten Weg. Dieser führt uns durch Gartenanlagen bis hin zum Wanderparkplatz Röckelsberg. Auf dem Naturparkplatz halten wir uns rechts und nehmen den mit einer gelben 4 markierten Weg. Nach 500 Metern machen wir auf der 4 eine Spitzkehre nach links und steigen weiter den schönen Laubwald hinab. 400 Meter weiter zweigen wir an der Einmündung rechts ab und wandern weiter bergab. Links unter uns fließt der Atzelbach. Gut 500 Meter weiter wechseln wir aus dem Wald in eine Streuobstwiesenlandschaft, in der links und rechts von die Pferde des nahegelegenen Gestüts grasen. Wir folgen dem Weg bis hinunter zur Ortsstraße von Heiligkreuz, in die wir links einbiegen. Ab hier richten wir uns nach dem gelben V als Wegzeichen für unsere Wanderung. Das V führt um das Pferdegestüt herum und links hinaus aus dem Ort. Es erwartet uns nun noch ein letzter, 900 Meter langer Anstieg am Waldrand. Oben angelangt, geht es bis zum Ende der Tour bequem bergab. Wir bleiben noch etwa 1 Kilometer auf dem gelben V, bis von links die gelbe 3 einmündet, der wir, den Apfelbach zu unserer Rechten, geradeaus die letzten 800 Meter bis zum Wanderparkplatz Kunzsche Mühle folgen. |
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