Vermutlich bauten bereits die Römer an den Hängen des nördlichen Neckarufers, in bester Südlage, Trauben für den Weinbau an. Als im frühen 19. Jahrhundert Dichter wie Hölderlin und Eichendorff durch die Weinberge spazierten, entstand der Name Philosophenweg. Als Weg wurde der Weinbergpfad in den Jahren 1837 bis 1841 angelegt.
Der belebteste Teil des Philosophenwegs beginnt im Stadtteil Neuenheim. Dort steigt man hinauf und flaniert an zahllosen Aussichtspunkten auf das Heidelberger Schloss, den Königstuhl sowie die Heiliggeist-Kirche, die alte Brücke und die anderen Gebäude der Altstadt vorbei bis zur Hölderlin-Anlage. In der Nähe steigt man dann den Schlangenweg, einen Treppenweg, zur alten Brücke über den Neckar hinunter, und führt dort die Stadtbesichtigung fort. Alternativ spaziert man am Schlangenweg noch etwa 300 Meter weiter und hält sich dann immer links und kehrt, eine Stufe höher, über den oberen Philosphenweg zum Philosophenweg zurück. |
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