Rundwanderung von Lingental über die Posseltslust nach Gaiberg |  ...0.7km
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 ...0.9km bis hier 4.5km |  abgesägte Eiche Wir beginnen die Rundwanderung im kleinen Odenwald am Naturparkplatz Hirschgrund an der Landstraße zwischen Rohrbach und Gaiberg. Wir gehen bis zum Ende des Parkplatzes in Richtung Gaiberg und dann noch ein paar Meter auf dem Fußpfad parallel zur Straße, die wir dann überqueren. Mit der gelben 10 als Wandermarkierung steigen wir nun erst am Waldrand, kurz drauf im Wald bergan. Nach 500 Metern gelangen wir an eine Rodung für Strommasten. Hier zweigt die gelbe 10 nach links ab. Wir kreuzen den Querweg beim Rastplatz und gehen ein Stück ohne Markierung auf dem breiten Forstweg geradeaus weiter. Nach gut 500 Metern erreichen wir einen markanten Unterstand am Rastplatz Hirschplatte. Dort folgen wir der Markierung G5 nach rechts. Sie bringt uns nach gut 1,2 Kilometern moderaten Anstiegs im Buchenwald zu einem weiteren Rastplatz. Hier stoßen wir auf das Wanderzeichen roter Querbalken, dem wir geradeaus weiter folgen und auf dem wir nach 1 Kilometer zum Wanderparkplatz Drei Eichen gelangen. Wir überqueren die Landstraße und orientieren uns nun rechts am weißen Kreuz. 700 Meter weiter überqueren wir abermals die Landstraße und folgen dem weißen Kreuz ein Stück weiter zum Parkplatz an der Posseltslust und zum Aussichtsturm.
|  |  Posseltslust Posseltslust Der Aussichtsturm in der Nähe des Wanderparkplatzes Drei Eichen und über dem Kohlhof bei Heidelberg geht auf eine Stiftung des Stadtrats und Professors Posselt zurück. Seinen Wünschen gemäß wurde 1881, ein Jahr nach seinem Tod, an dieser Stelle das Lusthäuschen mit Aussichtsturm errichtet. Das Gebäude ist im Stil der Frührenaissance gebaut und Anfang 2008 bis 2009 aufwändig saniert worden. Laut einem Zeitungsbericht von 1881 sollten im kleinen Park um die Posseltslust herum noch eine Fontäne, eine Grotte und ein Teich angelegt worden sein, von denen es aber keine Spuren noch andere Belege gibt. Vom Aussichtsturm aus blickt man über das ehemalige Rodungsgebiet rund um den Kohlhof, das 1706 als landwirtschaftliche Fläche geschaffen wurde. Rund um die Siedlung stehen hier heute überwiegend Obstbäume.
Der Posseltslust-Aussichtsturm ist freitags, samstags, sonntags und an Feiertagen tagsüber geöffnet. |  ...3.6km
 ...1.6km bis hier 9.7km |  Streuobstwiesen Wir überqueren wieder die Landstraße an der Posseltslust und steigen nun über den Wiesenweg, der durch die Obstwiesen führt, hinab. Am Waldrand, dem Hilsbacher Tor, verlassen wir den Hauptweg mit dem weißen Kreuz halbrechts und folgen dem Naturpfad bergab. Das weiße Kreuz bringt uns hinunter bis zum Krebsbach, dessen Verlauf wir links bachabwärts folgen. Durch den schattigen, leicht feuchten Wald steigen wir weiter hinab. Rechts unter uns plätschert der Krebsbach entspannt vor sich hin. Am Zusammenfluss von Krebsbach und Weihwiesenbach stoßen wir auf die Wandermarkierung rotes Kreuz, mit der wir links gehen. Sie führt uns wieder im Wald bergauf, wobei wir uns dem Weihwiesenbach immer mehr nähern, bis wir ihn schließlich links von uns sehen. Wir folgen seinem Lauf bis an den nördlichen Ortsrand von Gaiberg, wo wir auf seine Quelle beim Bärenbrunnen am Waldparkplatz stoßen.
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 ...0.5km bis hier 15.1km |  Kraichgaublick Das rote Kreuz führt uns hinter der Wandertafel wieder in den Wald und dort um den nördlichen und westlichen Ortsrand von Gaiberg herum, bis wir schließlich die Panoramastraße am südwestlichen Rand von Gaiberg erreichen. Wir folgen ihr rechts bis zur Landstraße, die wir überqueren. Ein Stück weit begleiten uns nun Infotafeln am Wegesrand, die von der Geschichte Gaibergs und der Waldwirtschaft erzählen. Mit dem roten Kreuz geht es zunächst an ein paar Gartenanlagen vorbei und dann wieder zurück in den schattigen Wald. Mit dem roten Kreuz wieder am Waldrand angelangt genießen wir die schöne Aussicht hinüber zum Kraichgau. Wir wandern wieder an Gartenanlagen vorbei bis zu einem Teerweg. Hier gehen wir rechts durch freies Gelände. Links vor uns sehen wir bereits die Landstraße, die wir wenig später überqueren. Auf der anderen Seite steigen wir nochmals moderat zwischen den Wiesen und Maisfeldern bergan bis in das vor uns liegende Waldstück. Hier stoßen wir nach gut 200 Metern auf ein Teersträßchen, in das wir rechts einbiegen. Wir gehen nun mit der Wandermarkierung gelbe 9, wie wir aber erst später an den Zeichen an den Bäumen sehen, zurück zum Wanderparkplatz Hirschgrund, von dem aus wir gestartet sind. |
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