Wandertour: Olfen - Hinterbach - Raubach | ...4.1km
...0.4km bis hier 4.5km | Berndsbrunnen bei Olfen Wir beginnen die leichte Rundwanderung in Olfen, beim Gasthaus zum Spälterwald. Der Spälterwaldstraße und der gelben 2 folgend, verlassen wir den Ort in südlicher Richtung. Nach knapp 500 Metern passieren wir einen schattigen Rastplatz, an dem ein Bachlauf in Kaskaden hinunter zum Finkenbach fließt. Wir wandern weiter gemächlich das Hinterbachtal hinab. Links unter uns hören wir den Finkenbach durch grüne Bachauen plätschern. Nach weiteren 1,7 Kilometern kommen wir an einem mit Schilf und Farnen umwachsenen Tümpel vorbei. Auch hier laden Holzbänke zum Verweilen ein. Gut 500 Meter weiter überqueren wir links den Finkenbach auf der gelben 3. Kurz darauf wird aus dem Schotterweg eine geteerte Forststraße, die am Forsthaus Saubuche vorbeiführt und nach insgesamt 4,1 Kilometern in die Landstraße K37 mündet. Wir halten uns auf der linken Straßenseite und biegen gleich darauf wieder links in einen schmalen, naturbelassenen Pfad ein, der mit einem gelben Punkt sowie einer gelben 2, die uns für die nächsten knapp 4 Kilometer begleitet, markiert ist. Wir steigen kurz auf dem Pfad bergan und biegen dann rechts in einen Schotterweg, der parallel zur K37 verläuft, ein. Nach 300 Metern kreuzt die gelbe 2 die K37 und wir wechseln auf die andere Straßenseite.
| ...3.4km bis hier 7.9km | Bachauen des Finkenbachs Auf der anderen Seite der K37 queren wir den Finkenbach und steigen zwischen vereinzelt gelegenen Gehöften in offenerem Gelände bergan. Wir passieren dabei ein Hinweisschild, das auf einen hydraulischen Widder aufmerksam macht. Man sieht zwar nicht viel von der historische Wasserpumpanlage, die hinter einer Plastikscheibe ihren Dienst tut, doch die schmatzenden Pumpgeräusche runden die Idylle hier im Hinterbachtal ab. Bald schon wechseln wir auf der 2 in den Wald, wo wir eine Schleife machen, bevor wir rechts unter uns wieder Wiesen sehen. Immer am Wiesenrand entlang steigen wir weiter hinauf und nach einem kurzen Waldstück gelangen wir zu dem einsam gelegenen Friedhof von Raubach. Auf der von Bäumen beschatteten Teerstraße, an Trockenmauern entlang, wandern wir in den Weiler hinein.
| | Jockel Weg Raubacher Jockel Jockel ist die Koseform von Jakob und als Raubacher Jockel wird Jakob Ihrig aus dem Ort Raubach im Überwald bezeichnet, der von 1866 bis 1941 dort lebte. Jakob Ihrig war ein echter Tausendsassa, der sich mit allerlei Tätigkeiten, unter anderem als Köhler, Totengräber, Uhrmacher und Waldarbeiter seinen Unterhalt verdiente. Daneben war das Odenwälder Original ein begeisterter Musiker und eine Frohnatur, von der man sich noch heute allerlei Geschichten erzählt, weswegen er auch im Odenwald als Regionalheld gilt.
Einige der Geschichten werden auf den Infotafeln entlang des eigens zu seinem Gedenken angelegten Jockel-Wegs rund um Raubach, Dürr-Ellenbach und Olfen erzählt. | ...0.1km
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...1.2km bis hier 12.7km | Waldwiese bei Raubach In Raubach wechseln wir die Markierung und richten uns nach dem gelben Punkt, auf dem wir den Ort links verlassen. Es geht noch ein kurzes Steilstück rechts eine Wiese hinauf, bevor wir wieder die K37 erreichen, auf deren anderer Seite der Naturparkplatz Falters Ruhe liegt. Vom Parkplatz aus folgen wir nun dem roten Kreuz und wandern durch einen Eichen-/Buchenmischwald auf einem geschotterten Forstweg. Gut drei Kilometer nach dem Parkplatz zweigt rechts ein Naturpfad mit der Markierung R3 ab, die uns wieder zurück nach Olfen führt. |
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