Zwischen 1909 und 1924 wurde im Stadtwald östlich von [[O3762504:Darmstadt]] Ölschiefer beziehungsweise Kohle im Tagebau abgebaut. Nach Einstellung der Förderung füllte sich das Förderloch bald mit Grund- und Regenwasser. Daraus entstand ein sechs Hektar großer Waldsee von 400 Meter Länge und 130 Metern Breite, der aufgrund seiner idyllischen Lage heute ein beliebter Badesee ist. Neben einer Liegewiese gibt es hier einen kleinen Sandstrand. An den Sommerwochenenden wird der See von Rettungsschwimmern überwacht. Man erreicht die Grube Prinz von Hessen mit dem Rad, zu Fuß oder per Bus mit der Linie F/U vom Hauptbahnhof Darmstadt in Richtung Messel (Haltestelle Grube Prinz von Hessen). |
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