Wandertour: Hammelbach - Walburgiskapelle - Grasellenbach - Gaßbachtal |  ...1.6km
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 ...0.7km bis hier 3.1km |  Wanderweg Die Rundwanderung von Hammelbach zur Walburgiskapelle und nach Grasellenbach beginnt auf dem Naturparkplatz Felsenquelle in Hammelbach. Wir folgen der Markierung H6 in Richtung Hammelbach. Die H6 biegt nach wenigen Metern rechts in einen schmaleren Waldweg ein. Diesem Weg folgen wir, bis nach 1,4 Kilometern von rechts der Weg HV einmündet. Hier zweigen wir links in den unmarkierten Weg und wandern für 230 bergab. Nach einer Rechts-Links-Kurve erreichen wir den mit F4 markierten Pilz-Lehrpfad, auf dem wir uns für 600 Meter über die heimischen Pilze erkundigen. Wir passieren das Wassertretbecken von Weschnitz und gelangen am Waldfriedhof zum Nibelungenweg. Wir steigen auf dem Nibelungenpfad rechts den Kapellenberg hinauf, wo wir oben die Walburgiskapelle erreichen.
|  |  Walburgiskapelle Walburgiskapelle Auf der westlichen Spitze des Kapellenbergs steht die Walburgiskapelle, die vom Friedhof Weschnitz aus über einen steilen Serpentinenweg erreichbar ist. Die Kapelle ist der Heiligen Walburga geweiht, einer Nichte des Bonifatius, und ist seit mehr als drei Jahrhunderten ein Wallfahrtsort. Vermutlich stand an der exponierten Stelle hoch über dem Weschnitztal einmal ein vorchristliches Heiligtum. Nachdem der Vorgängerbau im Dreißigjährigen Krieg zerstört und der Nachfolgebau durch einen Brand beschädigt wurde, wurde sie in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts neu errichtet. Hinter der Kapelle ist ein Platz mit Altar für Gottesdienste im Freien angelegt.
Vom Kapellenberg aus öffnet sich eine schöne Fernsicht auf das Ostertal. |  ...1km
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 ...1.1km bis hier 5.9km |  Grenzstein Wir bleiben noch für einen Kilometer auf dem Nibelungenweg. Dort, wo er in einer Linkskurve nach rechts abgeht, wandern wir auf dem unmarkierten, breiten Forstweg weiter bergab bis zum Naturparkplatz an der Wegscheide. Auf der gegenüberliegenden Seite der L3105 nach Grasellenbach folgen wir dem mit einem roten Kreuz markierten Wanderpfad. Der Pfad mündet nach 300 in einen Schotterweg. Wir passieren einen kleinen Tümpel und bleiben links auf dem roten Kreuz. Auf diesem Pfad kommen wir nach gut 300 Metern am Hildegeresbrunnen vorbei.
|  |  Hildegeresbrunnen Hildegeresbrunnen Im Schmerbachtal, in dem an vielen Stellen das Grundwasser heraustritt, entspringt auch der Hildegeresbrunnen. Der Trinkwasserbrunnen ist bereits seit 773 beurkundet und soll nach einem fränkischen Adligen namens Hiltiger benannt sein. Derselben Hiltiger soll auch die in der Nähe gelegene Siedlung Hiltersklingen gegründet haben. |  ...1.6km
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 ...0.9km bis hier 10.9km |  Naturpfad am Schmerbach Die Wanderung führt weiter über das rote Kreuz auf naturbelassenen Pfaden durch das Naturschutzgebiet am Schmerbach. In der Bachaue wechseln Farne mit lichtem Birkenwuchs. Nach 600 Metern mündet der Pfad wieder auf einen geschotterten Waldweg, dem wir links folgen. 500 Meter später gelangen wir an ein Sägewerk. Wir bleiben links auf unserem Wanderweg und passieren auf der geteerten Straße das Werksgelände. Nach den letzten Gebäuden, Wieder im Wald angelangt, zweigt das rote Kreuz rechts ab. An der nächsten Einmündung führt das rote Kreuz hinaus in die Wiesenlandschaft. Wir bleiben jedoch am Waldrand und wandern nun auf dem Weg mit der G8 Markierung. Rechts von uns umrunden wir nun eine reizvolle Feuchtwiesenlandschaft. Wir gehen am Sportplatz vorbei und bleiben weiter rechts auf unserer Wanderstrecke und erreichen wenig später die ersten Wohnhäuser von Grasellenbach. Wir marschieren durch das Wohngebiet wieder aus dem Ort hinaus und biegen kurz vor dem Waldparkplatz rechts ab. Vor uns liegt eine Kneipp-Anlage, an der wir vorbei laufen. Unser Weg mündet danach in einen mit G7 markierten Weg, dem wir rechts, wieder am Waldrand entlang, folgen. Nach 500 Metern gelangen wir an eine Schutzhütte und wieder auf den mit N gekennzeichneten Nibelungensteig, den wir rechts nehmen. Auf dem Nibelungensteig durchqueren wir den Ortskern von Grasellenbach und erreichen bei den letzten Cafes das Gaßbachtal. Hier folgen wir rechts dem Kunstweg von Grasellenbach.
|  |  Aussicht auf das Gaßbachtal Gaßbachtal und Kunstweg Das Gaßbachtal, das von Grasellenbach hinauf nach Hammelbach führt, gehört zu den schönsten Seitentälern des Odenwalds. Links und rechts ist der schmale Taleinschnitt, durch die der Gaßbach fließt, von Wäldern gesäumt. Quellen an den Flanken des Tals speisen den Bach in seiner Mitte. Das Gaßbachtal ist nur über einen Forstweg von Hammelbach aus bis zum Ausflugslokal befahrbar. Von Grasellenbach aus ist das Tal über Wanderwege, die hinter den Hotelanlagen starten, erreichbar.
Die Idylle und Ruhe hier zieht viele Spaziergänger an, die auf bequemen Spazierwegen die malerische Natur genießen.
Der Kunstweg im Gaßbachtal bei Grasellenbach entstand 2012. Sieben Künstler installierten dort am Fußweg zwischen Grasellenbach und Hammelbach moderne Kunst unter freiem Himmel. Die Kunstwerke aus Sandstein, Metall und Holz tragen Namen wie Ceres, Umschalten? Abschalten?, Gegen den Wind, über Brücken, Kraftblock und Leise Töne.
Der Kunstweg von Grasellenbach ist einer von mehreren Kunstinitiativen im vorderen Odenwald. |  ...1.8km
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 ...0.7km bis hier 13.8km | Auf dem Kunstweg wandern wir das idyllische Gaßbachtal hinauf. Neben den Freiluft-Kunstwerken liegen ein Teich und eine weitere Kneipp-Anlage an unserem Weg. An der letzten Kunstinstallation, dort, wo sich das Gaßbachtal weiter öffnet, gehen wir rechts und kurz darauf an der Felsenquelle wieder links. Wir bleiben für knapp 400 Meter auf dem Schotterweg und nehmen dann rechts den parallel verlaufenden bequemen Fußweg zurück nach Hammelbach. Der Naturpfad mündet nach 400 Metern wieder in einen Schotterweg, der mit H6 markiert ist. Wir biegen hier links ab und erreichen auf der H6 schließlich wieder den Naturparkplatz Felsenquelle. |
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